Erbsen/Möhren Mischgemüse ein Klassiker aus der Kindheit der meisten und auch nahezu kinderleicht zu machen 😉 Den Kram gibt es auch aus der Dose, das schmeckt dann aber auch wie aus der Dose! Auch im Falle dieser sehr einfachen Beilage gilt: es geht (fast) nichts über frisch gekocht. In meiner Kindheit (kein Witz) kamen Karotten und Erbsen noch aus dem Garten und es war somit eine eher sommerliche Beilage, oder nach dem blanchieren eingefroren für den Rest des Jahres. Frische Karotten sind heute das ganze Jahr über im Handel erhältlich, nach frischen Erbsschoten hab ich ehrlich gesagt noch nie gesucht und von Hand Erbsen palen muß man ja auch wollen. Daher hab ich gefrorenen Erbsen verwendet, die sind sowohl farblich und geschmacklich wie auch von den Nährwerten her frischen am ähnlichsten. Damit habt ihr eigentlich schon fast alle Zutaten zusammen 😉 Wie ihr damit ne leckere Beilage macht, zeig ich euch hier:
Die Zutaten im Überblick:
Hintere diagonale Reihe: 200g frische Karotten (gewürfelt, s.u.), 200g Erbsen tiefgefroren, Pfeffer, 100ml Wasser
Vordere diagonale Reihe: 2Eßl Butter, 1 Schalotte/kleine Zwiebel gewürfelt, 1/2 Tl Zucker, Salz
Los gehts wie immer mit schneiden, wobei ich die Zwiebelwürfel jetzt nicht extra fotografiert hab…
…Ihr halbiert und viertelt eure geschälten Karotten, bevor ihr sie in kleine Würfel schneidet. Ok, die Würfel sind mehr dreieckige Scheiben, die sollten aber nicht viel dicker sein als die Erbsen. Erstens sieht das hübsch aus und zweitens ist dann der Garpunkt beider Gemüse einigermaßen gut und einfach zu treffen…
…Dann gehts auch schon los mit dem eigentlichen kochen! Ihr zerlasst sie Butter in einem Topf und dünstet darin die Zwiebelwürfel an. Dann gebt ihr den Zucker dazu und lasst alles zusammen kurz karamellisieren…
…gebt dann eure Karottenwürfel und die tiefgefrorenen Erbsen dazu (nicht aufgetaut!)…
…dazu dann den Schuß Wasser und deckt alles mit nem Deckel zu. Auf mittlerer Hitze dünstet ihr das Gemüse so lange, bis es für euch weich genug ist. Ich mag es eher noch n bissel bißfest, andere eher kurz vor Püree, daher ist ne Zeitangabe hier recht schwierig, also probieren, probieren, probieren…
…dann nochmal probieren 😉 und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Fertig!
Was ihr zu eurer Beilage macht, bleibt natürlich euch überlassen. Bei mir gabs nen saftigen Rinderschmorbraten vom Gallowayrind und Kartoffelpüree dazu. Was auch immer ihr dazu serviert: Guten Hunger und gutes Gelingen!