Küchengarn aufbewaren

Wer bei den ersten beiden Rouladenbildern genauer hinschaut, wird sich evtl. über die Dose Wasabierbsen am rechten oberen Bildrand wundern, zumal die Erbsen im Rezept selbst keine Rolle spielen. Die Dose hat ne andere Funktion: als Küchengarnhalter… Das Problem kennt glaube ich jeder der Küchengarn ‚lose‘ zu hause hat entweder als Knäuel, als Rolle, als 2m langer Rest einer Rolle/eines Knäuels. Immer irgendwie ungeordnet mit dem Hang irgendwo runter zu rollen, zu fallen, sich in der vermeintlich sicheren Schublade mit allem zu verheddern was sich darin befindet. Das gleiche Problem hat man in Großküchen, allerdings auch ne pragmatische Lösung: rin mit der Rolle innen Eimer, Deckel druff, Loch rin, Garn durchgezogen, fertig! Falls das Ding jetzt mal runterfällt passiert nüscht, das Knäuel bleibt aufgewickelt, die Rolle ebenso, es verheddert sich absolut nichts. Ebenso kann man mit klebrigen, blutigen, fischigen Fingern das Küchengarn hygienisch einwandfrei anfassen und auf die passende Länge zuschneiden. Noch dazu kostet dieses Behältnis absolut nichts und vermeidet Müll, quasi ‚upcycling‘ und ‚recycling‘ in einem 😉 Alles was ihr dazu braucht: ne alte, leere Dose mit Kunstoffdeckel (übrigens diese Wasabierbsen sind echt ne Entdeckung aus dem Asialaden), die hoch genug ist um die Rolle bequem unterzubringen (ein 1kg Joghurteimer geht auch hervorragend, den könnte man sogar noch ans Regal hängen) und Küchengarn.

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In den Deckel schneidet ihr kreuzweise eine Öffnung…

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….zieht das Garn durch die Öffnung und gebt die Rolle in die Dose…

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…Deckel drauf und schon könnt ihr sauber und ohne verheddern euer Küchengarn „portionieren“, z.B. wenn ihr Rouladen macht, Ente oder Gans verschnürt!

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2 Kommentare:

  1. Olli, Du bist der Beste! Klasse Idee!

    • Nun ja, die Idee ist wie beschrieben nicht neu. Aber gut ist sie allemal! Aber demnächst gibts wieder Rezepte, nicht dass das hier noch zu nem Bastelblog wird 😉

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