Käsefondue

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Als letztes Rezept für 2014, ein kleines aaaaaber gehaltvolles Käsefondue… Passig zum Jahreswechsel, denn es ist schnell gemacht und man kann lange in geselliger Runde dran sitzen UND ist definitiv bis zum nächsten Tag satt! Darüber ob fetthaltige Nahrung eine gute ‚Grundlage‘ für alkoholintensives reinfeiern ins neue Jahr ist, läßt sich sicher trefflich streiten. Da beides aber den Verdauungsapparat z.T. enorm belastet UND das Fondue von Haus aus schon mit Wein und Kirschwasser an den Start geht, sollte auf jeden Fall Mäßigung angesagt sein. Ich habe mich beim Fondue für 4 recht kräftige Käsesorten entschieden, wem das zu hart ist der kann auch nur Emmentaler und Edamer nehmen, vielleicht sogar nen Gouda dazu, Parmesan ginge natürlich auch. Von Pecorino (je nach Preisklasse reine Schafsmilch oder aber Schafs-, Ziegen- und Kuhmilch gemischt) rate ich aber ab, der Ziegen- oder Schafsgeschmack wird doch echt mächtig und wirkt geradezu erschlagend. Wie auch immer ihr braucht Hartkäse fürs Fondue! Und was ihr sonst noch so braucht für ein 2 Personen Fondue (wenns ne Vorspeise gibt, reicht das Fondue auch für 3-4) steht natürlich im Einkaufszettel. Los gehts mit dem finalen Rezept 2014:

Die wenigen Zutaten im Überblick (im Uhrzeigersinn, beginnend bei 11.00):

je 100g Appenezeller, Greyerzer, Emmentaler und Edamer, alles grob gerieben, 100ml trockener Weißwein, Brot (hier Ciabatta, gern auch Baguette, Grau- oder Schwarzbrot)

4Eßl Kirschwasser, 3TL Stärke, 1 Knoblauchzehe

Am Anfang steht der Knoblauch…

…mit der halbierten Knoblauchzehe reibt ihr euren Fonduetopf aus und gebt dann den Weißwein hinein und erhitzt ihn…

… in den heißen Weißwein gebt ihr nach und nach den geriebenen Käse…

…wobei ihr den Käse erst dann nachgebt, wenn die vorherige Portion geschmolzen ist…

…wenn der ganze Käse drin ist, lasst ihr alles nochmal aufkochen. Jetzt habt ihr eine flüssige Masse auf der sich oben eine flüssige Fettschicht abgesetzt hat. Alles gut, das muß so, keine Bange dat kriegt ihr wieder hin…

…indem ihr die Speisestärke mit dem Kirschwasser zusammenrührt bis sich ein klumpenfreier Stärkebrei gebildet hat…

…den Stärkebrei rührt ihr unter das heiße Fondue und lasst alles zusammen unter ständigem rühren nochmal aufkochen…

…den Topf mit dem Fondue stellt ihr auf ein Stövchen oder noch besser ein Rechaud mit Spiritusbrenner und dann einfach so lange Brotstücke eintunken bis ihr satt seid und das Fondue leer ist…

Guten Rutsch und bis 2015!!

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