Es wird kühler so langsam und ein Hauch von Karamell und Zimt liegt irgendwie in der spätsommerlichen Luft… Nein, keine Sorge das wird hier jetzt kein Lyrik-Blog, ich bleib weiterhin beim Essen 😉 Aber neulich lag noch n bissel Pumpernickel im Brotkasten rum und damit das extrem feuchte Brot nicht sinnlos verschimmelt, hab ich eingegriffen und ne nette Süßigkeit aus dem alten Brot gemacht. Falls der ein oder andere Westfale hier mal liest, kommt ihm das Gericht vielleicht von Muttern her bekannt vor, oder halt von Omma noch… Und wenn ihr noch nen Rest Pumpernickel, sowie Zucker und etwas Zimt im Haus habt könnt ihr auch schon anfangen. Da es ein Rezept von Resten ist, gibts ausnahmsweise keinen Einkaufszettel. Ähm ja, Vanilleeis is auch ne gute Option, aber vielleicht fällt euch noch was anderes ein? Ok, auf gehts los…
In der Übersicht, die extrem wenigen Zutaten:
ca. 180g Pumpernickel (je nachdem wie viel ihr über habt halt), Zimt nach Geschmack und ca. 30g Zucker
Los gehts mit dem Pumpernickel, den zerkleinert ihr möglichst fein…
…und noch feiner und gebt ihn dann in eine heiße Pfanne…
…und röstet ihn unter ständiger Bewegung bei sanfter Hitze ca. 10min lang, bis er sich trocken anfühlt. Ich habe versucht den aufsteigenden Dampf zu fotografieren, was mir leider nicht gelungen ist…
…dann gebt ihr den Zucker dazu und mischt ihn gründlich unter…
…gebt den karamellisierten Pumpernickel auf einen Teller/Platte, mischt nen TL Zimt (oder mehr) gründlich unter…
…und lasst alles auskühlen. Ähm, ja so kam der Hauch von Karamell und Zimt in die Luft 😉 …
…zusammen mit Zwetschgenröster und Vanilleeis ne extrem schöne, saisonale Sache.